Newsletter März

Newsletter März 2023

Gute Menschen verstecken ihre Taten nicht… lassen Sie sich mit unserem Newsletter inspirieren. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre

 

Veranstaltungen: Save the date!

 

VFP/APSI, Akademische Fachgesellschaften und Kommissionen

 

  • 23. März 2023, 16h00 – 18h00 online: Update Rehabilitationspflege – Erkenntnisse aus vier Masterarbeiten, ein After-Work Event der Akademischen Fachgesellschaft Rehabilitation und der Interessensgemeinschaft Rehabilitationspflege. Anmeldung und Informationen finden Sie hier.
  • 28. Juni 2023, Kantonsspital Luzern: Nursing Data 2023 „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht”. 2. Pflegesymposium der Akademischen Fachgesellschaft Akutpflege. Poster können bis zum 15. März 2023 eingereicht werden. Hier klicken für das Programm und die Anmeldung.

 

Weitere Veranstaltungen

  • 2. Juni 2023, Hall in Tirol: 5. „Österreichischer pflegewissenschaftlicher Hochschultag“ der Gesellschaft der Pflegewissenschaft (GesPW). Der Hochschultag bietet für AbsolventInnen eine Möglichkeit, ihre aktuellen Qualifikationsarbeiten in Form empirischer Forschungs- oder Literaturarbeiten, über ihre Hochschule hinaus einer Fachöffentlichkeit und der Pflegepraxis vorzustellen.
  • 7. Juni 2023, BFH Bern:  5. Nationale Tagung Gesundheit & Armut; Schwerpunkt «Psychische Gesundheit von Armutsbetroffenen stärken – Barrieren in der Versorgung abbauen» Die eintägige Veranstaltung bietet Fachleuten und Interessierten eine Plattform sich zu Themen an der Schnittstelle von Gesundheit und Armut auszutauschen und sich zu vernetzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Save the date und Call for papers.
  • 20. Juni 2023, Lindenhofspital Bern: 4. Symposium CNS & NP Praxis: Mensch und Umwelt im Fokus der Advanced Practice Nurse. Das Symposium fokussiert sich auf Themen der Nachhaltigkeit und Implementierung im Zusammenhang mit Advanced Practice Nursing. Gleichzeitig gilt der Fokus der nachhaltigen Implementierung von APN-Rollen und wie diese ihren Beitrag im Gesundheitswesen leisten können. Weitere Informationen erhalten Sie unter safe the date.

 

Interne Mitteilungen

Vorankündigung der VFP-Generalversammlung

Wir freuen uns, Sie am 4. Mai 2023 nachmittags zur diesjährigen Generalversammlung begrüssen zu dürfen. Der Vorstand hat beschlossen, die Veranstaltung an der Berner Fachhochschule in Bern durchzuführen. Wir freuen uns auf zahlreiche Mitglieder vor Ort, wo wir Sie gerne danach zu einem kleinen Apero einladen. Die Unterlagen werden Ihnen anfangs April 2023 zugeschickt.

 

VFP-Webpage

Die vom Vorstand ins Leben gerufenen Kommissionen ‘Digital Nursing Science’ und ‘Health Politics` sowie die Akademische Fachgesellschaft für Pflegeökonomie präsentieren sich in d/f und e auf unserer Homepage. Ein Blick in ihre Portraits lohnt sich.

 

Vorstand

Möchten Sie die Pflegewissenschaft voranbringen und die strategischen Geschicke beeinflussen? Dann freuen wir uns auf ihre Bewerbung zur Mitarbeit im Vorstand des VFPs. Bewerber*innen mit starkem Bezug auf den klinischen Alltag und Erfahrungen als ANP kontaktieren bitte bis spätestens 15. März 2022 direkt Sabine Hahn oder Veronique de Goumoëns.

 

APN-CH: Definition

Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten APN sind in der schweizerischen Gesundheitsversorgung fest etabliert. Dennoch fehlt es an einer gesetzlichen Regelung von APN-Pflegefachpersonen im Gesundheitsgesetz. Das Bundesamt für Gesundheit ist derzeit daran, den Rahmen für die gesetzliche Regelung der APN-Pflegefachleute im Gesundheitsgesetz zu definieren. Dabei ist er auch auf die Empfehlungen der Stakeholder angewiesen. Der VFP unterstützt aktiv die von ANP-CH initiierte und geleitete Taskforce:  APN Certificates – Minimal educational and clinical requirements mit dem Ziel, Mindestanforderungen an die Ausbildung und klinische Vorbereitung für APN-CH-Spezialisierungen und -Rollen gemeinsam mit weiteren Stakeholdern zu definieren. Diese werden bis spätestens Mitte 2024 erwartet.

 

AFG Education

Die Akademische Fachgesellschaft sucht neue Mitglieder und eine neu*e Co-Präsident*in. Wer an dieser Thematik und allenfalls auch an einer leitenden Funktion interessiert ist, meldet sich bitte unter infonoSpam@vpf-apsi. Mehr Informationen zur Fachgruppe gibt es hier.

 

Aus unserem Netzwerk

 

Patientensicherheit Schweiz: Delphi-Verfahren zu «Just Culture»

Die Stiftung Patientensicherheit untersucht im Auftrag der EQK in einer Machbarkeitsstudie, ob und mit welchem Fokus Projekte zur Stärkung der «Just Culture» in Gesundheitsinstitutionen der Schweiz umgesetzt werden können. Die «Just Culture» ist ein Element der Sicherheitskultur und unterstützt die Meldung von Vorfällen durch Mitarbeitende dadurch, dass nicht Schuldzuweisungen gemacht werden, sondern Schwachstellen im Arbeitssystem gesucht werden.

In einem ersten Schritt wird aufbauend auf den bereits vorhandenen Definitionen aus anderen Branchen und Ländern eine Definition für das schweizerische Gesundheitssystem erarbeitet, die «Just Culture» und damit verbundene Begriffe klar von anderen verwandten Begrifflichkeiten abgrenzt. Dies soll zusammen mit Expert:innen aus dem Gesundheitswesen in Form eines Delphi-Verfahrens geschehen. Für das Delphi-Verfahren werden dringend Stimmen und somit Expert:innen aus der Pflege gesucht, die a) in der stationären, ambulanten oder Langzeitbetreuung tätig sind und einen Fachabschluss haben und b) in ihrer Tätigkeit mit Themen wie Qualitätssicherung, Patientensicherheit, Fehlermeldesysteme, Umgang mit  Fehlern, Führung etc. zu tun haben. Die Befragung startet bereits Mitte März. Interessierte können sich per Mail bis zum 17. März unter claudia.weiss@vfp-apsi.ch melden.

 

Pflegerecht: Mitglied für Vorstand und Mitarbeit gesucht

Die Zeitschrift "Pflegerecht", ist ein wichtiges Sprachrohr für die Pflege in Politik, Wissenschaft und Ökonomie. Sie erscheint viermal jährlich. Gesucht wird ein/e in der Praxis tätige Pflegewissenschafter/in, die gerne in Zusammenarbeit mit Juristen und Pflegewissenschafterinnen Artikel schreibt und sich im Vorstand engagierten möchte. Interesse geweckt? Für weitere Auskünfte und Einreichung einer Kandidatur richten Sie bitte an claudia.weissnoSpam@vfp-apsi.noSpamch.

 

Vontobel-Preis für Alternsforschung 2023

Das Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich verleiht jährlich den von der Vontobel-Stiftung dotierten Preis für Alter(n)sforschung der Universität Zürich. Der Preis kann an eine oder mehrere Personen für fertige, publizierbare oder bereits publizierte Arbeiten von hervorragender Qualität und im Umfang eines Journal-Artikels verliehen werden.

Hauptziel ist die Förderung der gerontologischen Forschung in der Schweiz, die aus allen Wissenschaftsgebieten mit einem Bezug zum Alter(n) stammen kann. Dabei soll der Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis, insbesondere die Erschliessung von Grundlagenwissen für die Praxis und praktischer Erfahrungen für die Forschung sowie die wissenschaftliche Überprüfung der gerontologischen Praxis unterstützt werden. Ein weiteres Anliegen ist die Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu Fragen des Alterns in der Gesellschaft, um Möglichkeiten der Solidarität zwischen verschiedenen Generationen, Alters- und Berufsgruppen im Umfeld der Gerontologie aufzuzeigen. Weitere Informationen und Bewerbung VTP 2023 hier , Einsendeschluss ist der 30. April 2023.

 

Empfehlungen Langzeitpflege: Umgang mit aktuellen Herausforderungen für die stationäre Langzeitpflege in der Schweiz: Lessons Learned aus der Corona-Pandemie

Ein nationales Expert*innenkomitee hat die Herausforderungen für die stationäre Langzeitpflege während der Corona-Pandemie analysiert und daraus zahlreiche Empfehlungen abgeleitet. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass es neben der ärztlichen Versorgung sowie einer qualitativ guten Pflege und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner auch zusätzliche Fachkompetenzen nötig sind. Dazu gehören Gesundheitliche Vorausplanung, Geriatrie, Gerontopsychiatrie, Epidemiologie sowie Infektionsprävention und -kontrolle, Palliative Care, Pharmazie/Pharmakologie und Ethik. Darüber hinaus ist eine gut funktionierende interprofessionelle und e-Health-gestützte Zusammenarbeit unerlässlich. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass diese Herausforderungen durch die Corona-Pandemie lediglich akzentuiert wurden und die Empfehlungen somit als «Lessons Learned» über die Pandemie hinaus gültig sind. Hier geht es zum Bericht.


Unterstützen Sie den Schweizerischen Verein
für Pflegewissenschaft.

JETZT SPENDENMitglied werden