Newsletter März 2024

 

„Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.“ Vincent van Gogh

 

Veranstaltungen: Save the date!

 

VFP/APSI, Akademische Fachgesellschaften und Kommissionen

  • 19. März 2024, Volkshaus Zürich: Reha Symposium 2024 Rehabilitationspflege in der integrierten Versorgung: Wunsch oder Wirklichkeit? Eine gemeinsame Veranstaltung der AFG-Rehabilitationspflege und der Interessengemeinschaft Rehabilitationspflege zu einem aktuellen Thema mit nationalen und internationalen Rednern. Hier geht’s zum Flyer und zur Anmeldung.

 

Weitere Veranstaltungen 

  • 16. April 2024, Lausanne: Partnerschaft in der Pflege, mit den Betroffenen, ihren Familien und der Gemeinschaft für und durch eine nachhaltige, evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (Evidence-Based Healthcare).Mehr Informationen zum Anlass und zur Einreichung von Abstracts .

  • 29. Mai 2024, St Gallen; «Resilient Minds, Resilient Teams: Wie können Mitarbeitende im Gesundheitswesen in schwierigen Zeiten psychisch gesund bleiben?» Erfahren Sie, wie Sie die psychische Widerstandsfähigkeit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden stärken und fördern können. Hier kommen Sie zu den detaillierten Informationen und den Anmeldemöglichkeiten.

  • 15.- 18. Juli 2024, Krems: QuPuG Summer of Science Woche steht im 2024 unter dem Motto Qualitative Forschung ist kreativ! Für alle denen qualitative Forschung am Herzen liegt ein wichtiges Event. Zum Programm und Anmeldung geht es hier.

  • 12 und 13. September 2024, Bern: 19. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie ‘beWEGt’. Was bewegt euch, was bewegt ihr und/oder wie bewegen wir uns gemeinsam, egal ob in der Praxis, dem Management, der Lehre und /oder der Forschung. Der Call for Abstract ist offen, alle weiteren Informationen zum Kongress und zur Anmeldung hier.

  • 7. und 8. November 2024, Genf: Save the date für die 3. IMPACT-Konferenz- Seien Sie dabei und tauchen Sie ein in die Implementierungswissenschaft, vernetzen Sie sich mit Experten, lernen Sie voneinander und stärken Sie die Forschungspipeline für die Umsetzung in die Praxis und den Wandel auf Systemebene. Hier geht’s zum Flyer. 

 

Interne Mitteilungen

 

Digitalisierung- von der Pflegewissenschaft zum Nutzen in der Pflegepraxis

Der Artikel ‘Digitale Transformation in der Pflege’, erschienen in Zeitschrift Onkologiepflege 1/2024 zeigt, welche Ziele die Digital Nursing Science Comission des VFP verfolgt und wie sie die Integration digitaler Technologien in die Pflegepraxis unterstützt. Die Kommission identifiziert wichtige Themen wie den Umgang mit Pflegedaten und fördert die digitale Gesundheitskompetenz. Ihr Ziel ist eine ganzheitliche Pflegepraxis im digitalen Zeitalter. Die Kommission trägt dazu bei, den Pflegeberuf im zunehmend digitalen Kontext zu positionieren und sicherzustellen, dass die digitale Transformation einen Mehrwert für alle Beteiligten, einschliesslich der Gesellschaft, bietet. Am Beispiel von Gerisana® Smart Pillbox, welche von Pflegefachpersonen entwickelt wurde, um Medikationsfehler im häuslichen Umfeld zu reduzieren wird aufgezeigt, wie Pflegefachpersonen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung solcher Technologien betragen. 

Gratulation und herzlichen Dank der Kommission für diese Publikation. Wir sind gespannt auf das Positionspapier, welches derzeit in der Pipeline ist. 

 

 

Congratulations

 

Prof. Dr. Véronique de Goumoëns wird neue Direktorin der Abteilung Bildung, Forschung und Dienstleistungen an der HES-SO Fachhochschule Westschweiz

Wir gratulieren unserer Vizepräsidentin zur Ernennung dieser neugeschaffenen Position. Ab Mai 2024 ist sie für die strategische und operative Leitung sowie die Mitarbeiterführung verantwortlich, um die Abteilung auf die zukünftigen Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Forschung und Dienstleistungen auszurichten. Zurzeit ist Véronique de Goumoëns ordentliche Professorin an der Krankenpflegeschule La Source der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) und leitet seit 2020 das Lehr- und Forschungslabor "Gesundheit von Kindern und Familien". Sie ist zudem stellvertretende Direktorin des "Bureau d'Echange des Savoirs pour des praTiques exemplaires de soins (BEST)". Wir wünschen Veronique viel Freude und Erfolg in dieser spannenden Position.

 

 

News aus unseren Akademischen Fachgesellschaften

 

Workshop Implementierung der VFP und AFG Strategie 2023-2027 

Am 28. Februar haben sich Vertreterinnen aus acht AFGs zum ersten Workshop zur Implementierung der Vereinsstrategie getroffenen. Die einzelnen AFGs haben unter der Anleitung von Marianne Frech in einer ganz neuen Form von Workshops ihre eigenen Strategien vertieft und weiterentwickelt sowie die Aktivitäten für die nächsten zwei Jahre sowohl des VFPs wie auch der eigenen AFG priorisiert. Die Inputs von Moja Buchholzer zum Thema Strategie und Kommunikation- Easy?! haben die Teilnehmenden direkt umgesetzt und sich Gedanken gemacht, wie die AFGs und damit der VFP mehr Visibilität und neue Mitglieder aus allen Landesteilen gewinnen kann. Die Fortsetzung folgt am 4. April. Wer gerne teilnehmen möchte, meldet sich unter infonoSpam@vfp-apsi.noSpamch. Es war ein cooler Event und Dank all denen, die mitgemacht haben.

 

Informationen von unseren Partnern und unserem Netzwerk

 

Umsetzung Pflegeinitiative: Los geht's: Erste Sitzung der Steuergruppe für das bePersonal -Projekt!

Um Vorgaben für die bedarfsgerechte Personalausstattung in der Schweiz zu erarbeiten, haben unsere Verbände VFP, SNL und SBK das Projekt bePersonalP gestartet. Am 16.02.2024 fand die erste Sitzung der Steuergruppe statt. Dabei wurde beschlossen, eine Projektgruppe mit Experten aus Wissenschaft, Management und Praxis einzusetzen, die nun ein erstes konkretes Modell erarbeiten werden. 

Uns ist wichtig, von bereits bestehenden Projekten zu lernen. Haben Sie Vorgaben oder Instrumente zur Steuerung der Personalausstattung und möchten zur Pflegeinitiative beitragen? Dann nehmen Sie gerne an unserer kurzen elektronischen Umfrage teil. Wir freuen uns auf Ihre Inputs. 

 

 

Aufrufe und Ausschreibungen

 

Erleben von APNs in der Versorgung und Betreuung von multimorbiden und komplex chronisch kranken erwachsenen PatientInnen jüngeren und mittleren Alters im klinischen Setting

Die Prävalenz multimorbider und komplex chronisch kranker Erwachsener jüngeren und mittleren Alters nimmt zu. Um den komplexen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist die Umsetzung integrierter Versorgungsmodelle besonders wichtig. APNs spielen dabei eine wesentliche Rolle in der Versorgung dieses Patientenklientels. Im Rahmen einer qualitativen Studie untersucht die Universität Wien und das Felix Platter Spital in Basel die Rolle von Advanced Practice Nurses in der Schweiz in diesem klinischen Setting. Für diese Forschungsarbeit wird die Expertise APN benötigt. Wer interessiert ist, an einer 30-minütigem Online-Interview teilzunehmen kontaktiert Gabriele Bales unter gabriele.balesnoSpam@felixplatter.noSpamch. Mehr zur Studie finden Sie hier.

 

Gesundheitliche Vorausplanung (GVP) in der Schweiz- Nationale Umfrage zur GVP in Alters- und Pflegeheimen

Im Jahr 2021 wurde die nationale Arbeitsgruppe GVP unter der Leitung der SAMW und des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ins Leben gerufen, um die GVP in der Schweizer Bevölkerung zu stärken. Die Gruppe verabschiedete 2023 eine Roadmap mit 12 Empfehlungen zur Umsetzung von GVP, deren Vertiefung aktuell in verschiedenen Arbeitsgruppen erfolgt. Teilprojekte der AG GVP konzentrieren sich auf die Umsetzung der Roadmap-Empfehlungen, insbesondere im Bereich der GVP in Alters- und Pflegeheimen. Eine umfassende Umfrage soll die Integration der GVP in diesen Einrichtungen in der Schweiz bewerten. Die Ergebnisse sollen praxisorientierte Lösungen zur Verbesserung der GVP in diesem Setting liefern.

Alters- und Pflegeheim-Mitarbeitende sind eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen oder diese in ihrem Umfeld bekannt zu machen. Die Umfrage läuft bis zum 31. März 2024 und nimmt etwa 15 Minuten in Anspruch: hier geht’s zur Umfrage https://findmind.ch/c/gvp-in-aph

Weitere Informationen zur GVP finden Sie auf unserer Website: www.samw.ch/gvp

 

CIRRNET-Meldemonat vom 1. bis 31. März 2024: «Failure to rescue»


Alle Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der Schweiz sind aufgerufen, vom 1 bis 31. März 2024 ist die CIRRNET-Meldeplattform zu nutzen. Bitte erfassen Sie CIRS-Meldungen zu Ereignissen, bei denen es zu Versäumnissen oder Verzögerungen beim Erkennen und Reagieren auf Komplikationen kam, die in einem Krankheitsprozess oder infolge eines medizinischen Eingriffs aufgetreten sind. Die Ergebnisse des Meldemonats werden am virtuellen CIRRNET-Netzwerktreffen am 20. Juni 2024 präsentiert. Die Stiftung Patientensicherheit dankt für die Mitarbeit. 

 

 

Publikationen und Nationale Konferenzen

Nationale Konferenz Gesundheit 2030 

Die diesjährige Nationale Konferenz Gesundheit 2030 fand am 20. Februar in Bern statt und stand ganz im Zeichen der Digitalisierung. Frau Bundesrätin Baume-Schneider unterstreicht in ihrem Diskurs die Dringlichkeit eines breiten Konsenses in der Schweizer Gesundheitspolitik, um die Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems zu sichern. Sie betont die gemeinsame Vision eines exzellenten Gesundheitssystems wobei die Digitalisierung und das Vertrauen zwischen den Akteuren zentrale Faktoren sind. Das Programm DigiSanté und die Weiterentwicklung des elektronischen Patientendossiers steht derzeit im Fokus der Aktivtäten ebenso wie die Stärkung der primären Gesundheitsversorgung, der Verbesserung des Tarifsystems sowie die Zusammenarbeit zwischen Kantonen und Bund. Der Bund hat für das Projekt über 630 Mio Franken gesprochen. Der GDK-Präsident Dr. Lukas Engelberger berichtet über die Aktivitäten in den Kantonen und Dr Felix Gille von der Universität Zürich referiert darüber was die Politik, die Legislative und schlussendlich jede einzelne im Gesundheitswesen tätige Person beitragen können, damit die Bevölkerung darauf vertraut, dass ihre Gesundheitsdaten in guten Händen sind. Adrien Bron, Directeur de l’office cantonal de la santé – République et Canton de Genève erläutert am Beispiel der Interkantonalen Vereinbarung über die Digitalisierung des Gesundheitswesens CARA welche Rolle die Kantone bei e-health konkret übernehmen können. Ein spannender und gut funktionierender Ansatz!

Die Rede von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider ist hier veröffentlicht.  Alle anderen Reden, Präsentationen und Bilder der Konferenz finden Sie auf der Website www.gesundheit2030.ch. In diesem Video wird das Programm DigiSanté kurz erklärt.

 

 


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