Newsletter Mai

 

Es ist, wie es ist. Aber es wird, was du daraus machst’. - Sprichwort

Veranstaltungen: Save the date!

 

VFP/APSI, Akademische Fachgesellschaften und Kommissionen

  • 19.-21. Juni, Lausanne: Kardiovaskuläre Pflege und Therapien: SSC/SSCS Joint Annual Meeting 2024; Programm für Fachpersonen im Bereich kardiovaskuläre Pflege & Therapien, mitorganisiert von der AFG Kardiologische Pflege. Das Programm finden Sie hier.

 

Weitere Veranstaltungen 

  • 29. Mai 2024, St Gallen: «Resilient Minds, Resilient Teams: Wie können Mitarbeitende im Gesundheitswesen in schwierigen Zeiten psychisch gesund bleiben?» Hier geht’s zu den detaillierten Informationen und Anmeldemöglichkeiten.

  • 26-28. Juni, Lausanne: Swiss Orthopaedics: Robotics in der Orthopädie/
    Traumatologie: Chronische Gelenkinstabilitäten. Mit dabei: die Perspektive der Pflege im Fragility Fracture Network Schweiz. Mehr Infos gibt es hier zu Kongress.

  • 3 September, Bern: Eventforum: «Governing by Values»: Medizin-ethische Richtlinien im Wandel. SAMW und Universität Bern: Wer soll und darf in der Schweiz medizin-ethische Richtlinien erstellen? Mit welcher Wirkung und Verbindlichkeit? Hier gibt’s mehr Informationen. Anmeldung hier.

  • 10. /11. September, St. Gallen: Swiss Congress for Health Professions
    In Zusammenarbeit mit der Fachkonferenz Gesundheit der Fachhochschulen der Schweiz wird das Thema: «Co-Creation: Kollaborative Innovationen im Gesundheitswesen» diskutiert und evaluiert. Inputs und Perspektiven aus der Praxis, Lehre und Forschung können als Abstracts hier eingereicht werden. Mehr über SCHP finden Sie hier. 
  • 12 und 13. September 2024, Bern: 19. Dreiländerkongress Pflege in der Psychiatrie ‘beWEGt’. Was bewegt euch, was bewegt ihr und/oder wie bewegen wir uns gemeinsam, egal ob in der Praxis, dem Management, der Lehre und /oder der Forschung. Informationen zum Kongress und zur Anmeldung.
  • 31. Oktober, Kursaal Bern: «Data for Health»: Resultate der beiden Initiativen Swiss Personalized Health Network (SPHN) und die Personalized Health and Related Technologies (PHRT) und die Schnittstellen Schnittstellen zum Programm DigiSanté und der Nationalen Strategie für Open Research Data. Mehr Infos hier:
  • 7. und 8. November 2024, Genf: 3. IMPACT-Konferenz: Eintauchen in die Implementierungswissenschaft und netzwerken zur Stärkung der Forschungspipeline für die Umsetzung in die Praxis und den Wandel auf Systemebene. Hier geht’s zum Flyer. 

 

Interne Mitteilungen

 

VFP/APSI Jahresbericht 2023

Der neu gestaltetet und sehr frisch aufgemachte Jahresbericht in Deutsch und Französisch ist online. Im Jahr 2023 hat sich der VFP der Herausforderung von Veränderung und Erneuerung gestellt und ein Leitbild, eine innovative 5-Punkte-Strategie sowie deren Umsetzung erarbeitet. Die ambitiösen Ziele umfassen vermehrte Sichtbarkeit, stärkeren Einfluss und Wissenstransfer in Wissenschaft und Politik, professionelle Strukturen und Wachstum. Mehr dazu hier.

Die Politik und Wissenschaft bleiben im letzten Jahr zentrale Themen; das zeigen die vielen Stellungnahmen und Publikationen. Der VPF ist darüber hinaus in verschiedenen Themengebieten sehr aktiv unterwegs, stärkt kontinuierlich die strategischen und operativen Allianzen und erhöht damit seinen Einfluss sichtlich. Auch die AFGs und Kommissionen waren äusserst produktiv – überzeugen sie sich! 

Hier finden Sie den Jahresbericht 2023.

 

Congratulations

 

Wir gratulieren unserem Vorstandsmitglied Carole Délétroz zur Promotion. Sie hat mit dem Titel Développement et validation de la première version d’un instrument de mesure de la littératie en santé numérique chez l’adulte présentant au moins une maladie chronique an der ‘Faculté des Sciences Infirmières de l’Université Laval, à Québec, Canada’ ihre Doktorarbeit im April 24 abgeschlossen. Wir wünschen Carole weiterhin viel Erfolg in ihren Lehr- und Forschungsaufgaben an der Haute Ecole de Santé Vaud.

 

Swiss Nursing Research Overview

Die Datenbank wurde im Februar 2020 mit dem Ziel gestartet, Forschungsprojekte mit Beteiligung von Pflegewissenschaftler:innen in der Schweiz detailliert zu präsentieren. Wir danken allen, die mit Ihrem Beitrag die Pflegeforschung sichtbarer machen und laden die Forschenden ein, ihre Projekte zeitnah upzudaten und neue Projekte in die Datenbank unter diesem Link einzugeben. 

 

Masterdiplome und Doktorate

Jährlich veröffentlichen wir in unserem Jahresbericht unsere Mitgliederstatistik. Bitte teilen Sie uns mit, falls Sie in der Zwischenzeit einen Master abgeschlossen haben - dies ermöglicht Ihnen z.B. die offizielle Mitgliedschaft bei einer Akademischen Fachgesellschaft (AFG). Ebenfalls veröffentlichen wir auf unserer Website und im Newsletter eine Kurzzusammenfassung von Doktorarbeiten, eine gute Gelegenheit auf spannende Resultate aufmerksam zu machen. Für mehr Informationen wenden Sie sich an infonoSpam@vfp-apsi.noSpamch.

 

Informationen von unseren Partnern und unserem Netzwerk

 

Umsetzung Pflegeinitiative zweite Etappe 

Die Pflegeinitiative will u.a. die Pflege als entscheidenden Bestandteil der medizinischen Versorgung stärken und die Qualität der Pflege sicherstellen. Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und die Anzahl vorzeitiger Berufsaustritte zu verringern, hat der Bundesrat nun im Rahmen des zweiten Pakets einen Gesetzesentwurf über Arbeitsbedingungen in der Pflege in die Vernehmlassung geschickt. Zusammen mit den Kantonen treten ab dem ab dem 1. Juli die gesetzlichen Grundlagen in Kraft, mit der Bund und Kantone die Anzahl qualifizierter Pflegefachkräfte mit der Ausbildungsoffensive zu erhöhen. Der VFP wird die Umsetzung der Ausbildungsoffensive beobachten und zeitnah Stellung zum zweiten Paket nehmen. Sie finden alle Vernehmlassungsunterlagen auf unserer Website.  

 

 

Aufrufe und Ausschreibungen

 

Patientensicherheitswoche 2024

Die Patientensicherheitswoche findet dieses Jahr vom 16. bis 20. September 2024 statt. Unter dem Motto "Diagnose. Eine Teamsache." liegt der Schwerpunkt auf Interprofessionalität und der Einbindung von Patient:innen und Angehörigen. Teamwork und Kommunikation sind entscheidend für präzise Diagnosen. Das Ziel der Kampagne ist es, Fachleute im Gesundheitswesen zu sensibilisieren und Patient:innen darin zu bestärken, aktiv zum Diagnoseprozess beizutragen. Patientensicherheit Schweiz stellt dafür Informationsmaterial in ihrer Toolbox unter diesem Link bereit, welche nun fortlaufend ergänzt wird.

 

 

Publikationen und Zusammenfassungen nationaler Konferenzen

 

«Advanced Practice Nurses and Their Roles in Swiss Cancer Care: A Cross-Sectional Study” 

Dr. Franziska Geese und ihr Team von der Berner Fachhochschule untersuchten in einer Querschnittsstudie  die Rolle von Advanced Practice Nurses in der Schweizer Krebsversorgung und wie sich diese Rolle auf Patienten und ihre Familien, Pflegeorganisationen und das Gesundheitssystem im Allgemeinen auswirkt. Die 53 an der Studie teilnehmenden Pflegefachkräfte arbeiteten in über 13 Schweizer Kantone verteilt. Sie leisteten in erster Linie Hilfe für Patienten und ihre Familien und erzielten ein verbessertes Symptommanagement, kürzere Krankenhausaufenthalte und niedrigere Gesundheitskosten. Allerdings fühlen sich die Pflegefachpersonen in einigen medizinischen und krebsspezifischen Aspekten ihrer Aufgaben teilweise unsicher und nannten 15 berufliche Entwicklungsbedürfnisse. Die Studie unterstreicht das Potenzial von Advanced Practice Nursing zur Verbesserung der Krebsversorgung in der Schweiz und fordert eine systematische Personalplanung im Gesundheitswesen. Darüber hinaus ist eine spezialisierte Ausbildung in der Krebspflege wünschenswert. Die ganze Publikation finden sie hier.

 

«Advanced Practice Nurse Networking to Enhance Global Health»

In dem Buch "Advanced Practice Nursing: Global Perspectives" werden die Arbeiten des ICN NP/APN Networks vorgestellt, die weltweit als Autorität im Bereich der Advanced Practice Nursing gelten. Es bietet einen Überblick über globale Entwicklungen in den Bereichen Bildung, Forschung, Gesundheitspolitik und klinische Praxis. Das Buch würdigt sowohl die Vorteile als auch die Herausforderungen, die sich aus der Entwicklung der Pflege für Fortgeschrittene ergeben, und präsentiert evidenzbasierte Daten zur Rolle der Advanced Practice Nurses in verschiedenen Projekten des Netzwerks. Es richtet sich an APNs, Studierende, Gesundheitspolitiker und -politikerinnen, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Forschende und zielt darauf ab, das Verständnis zu verbessern und die weitere Entwicklung der Advanced Practice Nursing zu fördern. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-031-39740-0

 

Modelle der interprofessionellen Versorgung durch Ärzt:innen und Nurse Practitioner im Vergleich mit Modellen mit Physician Assistants/Klinischen Fachspezialist:innen

Das Institut für Pflegewissenschaft (INS), Unispital Basel (USB) und Universitäre Altersmedizin Felix Platter (UAFP) haben ein Papier über Nurse Practitioner (NP)- und Physician Assistant (PA)-Rollen in der Schweiz geschrieben sowie zusammen mit dem Adullam Spital und Alterszentrum ein Video über Nurse Practitioner auf ihren Websites publiziert: 
INS: https://nursing.unibas.ch/de/master/studium/vertiefung-anp/#c15066 : Zur Publikation geht es hier.

 

Kantonales Austauschtreffen Deutschschweiz (KAD): Wirkung verstehen und umsetzen

In der Gesundheitsförderung und Prävention werden Begriffe wie Output, Impact, Effizienz und Messbarkeit immer wichtiger. Einige Institutionen haben sich bereits damit auseinandergesetzt, während andere Schwierigkeiten haben, dies umzusetzen, aufgrund von fehlenden Ressourcen oder Skepsis gegenüber der Wirkungsmessung. Die sechste Ausgabe der KAD anfangs März widmete sich diesen Fragen und gab Raum für verschiedene Perspektiven und Erfahrungen der Teilnehmenden.

Die Tagungsergebnisse finden Sie neben sämtlichen Präsentationen auch auf der Website Fachverband Sucht  sowie auf der Webseite des BAG.

 

Prevention.ch: Partizipation in der Gesundheitsförderung

Partizipative Projekte haben den Vorteil, dass sie die tatsächlichen Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigen: Die Zielgruppe selbst schlägt Lösungen für die eigenen Probleme vor. Wie und wo Partizipation in der Gesundheitsförderung und Prävention eingesetzt wird, ist sehr unterschiedlich. Mit thematischen Publikationen, Projektbeispielen und Arbeitsinstrumenten bietet die Sammlung auf prevention.ch einen Einblick in diese Vielseitigkeit. Zur Sammlung

 

Ergebnisbericht zum 6. Forum für Selbstmanagement-Förderung SELF: Gemeinsam mehr erreichen durch Synergien schaffen 

Rund 150 Akteure – darunter neben Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen auch Betroffene und Angehörige – haben sich am 6. Forum SELF getroffen. Sie alle wollen die Selbstmanagement-Förderung in den Behandlungspfad von Menschen mit langandauernden Krankheiten integrieren. Der Ergebnisbericht fasst Inhalte, Erkenntnisse und Diskussionen dieses Anlasses zusammen. Zu den Tagungsunterlagen

 

 


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