Aktuelles
- Regula Lüthi mit psychiatrischem Pflegepreis geehrt
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- Evaluation Fachtagung VPPS/AFG - Präsentationen Key-Note Speakers
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- OST-Professor wird Teil einer EU-Taskforce
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- Peerarbeit CH" - neues Positionspapier
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- Volksinitiative "Für eine starke Pflege"
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- "Tenure Track Position" der Stiftung Lindenhof Bern
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- Psychiatric Mental Health Nurse Practitioner [PMHNP]
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- Pflegefachsprache
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- Suizidprävention Projekt SERO
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- Pandemiebewältigung
Eine Allianz aus dem SBK Bern, BGPP, VAPP, vbp, BEKAG, BKJPP, VFP-APSI AfG Psych Pflege, VBHK, BKSE und Berner Gesundheit macht sich im Januar 2024 im Kanton Bern für den Erhalt des psychiatrischen Angebotes für die Bevölkerung des Kantons stark.
Medienmitteillung_Sicherung_psychiatrisches_Angebot_im_Kt._BE.pdf
Für aussergewöhnliche Leistungen und Engagement im Kontext der psychiatrischen Pflege wurde Regula Lüthi mit dem psychiatrischen Pflegepreis geehrt. Sie ist die dritte Empfängerin des seit 2015 von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrische Pflege (DFPP), Bundesvereinigung für Ambulante Psychiatrische Pflege (BAPP) und der Akademischen Fachgesellschaft (AFG) Psychiatrische Pflege ausgelobten Ehrenpreises. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Jahrestagung der DFPP und der BAPP am 23.06.2023 in Münster statt.
Die Pressemitteilung finden Sie hier.
Die Laudatio von Dr. Christan Burr kann finden Sie hier.

Verleihung des Psychiatrischen Pflegepreises v.l.n.r. Dorothea Sauter, Doris Hagelskamp, Regula Lüthi, Dr. Christian Burr

Verleihung des Psychiatrischen Pflegepreises – Preisträgerin Regula Lüthi

Verleihung des Psychiatrischen Pflegepreises – Standing Ovation des Publikums
Die gemeinsame Tagung des Verbands Pflegekader Psychiatrie Schweiz (VPPS) und der Akademischen Fachgesellschaft (AFG) Psychiatrische Pflege stand unter dem Motto "Personalausstattung & innovative Karriere- und Rollenmodelle in der Psychiatrie".
Die Fachtagung vom 18.11.2022 richtete sich an Personen in leitender Funktion aus den Bereichen Management, Bildung, Forschung und Qualitätsentwicklung, welche die zentralen Themen der psychiatrischen Pflege in den Mittelpunkt stellte. Die Präsentationen der Key-Note Speakers wurden uns mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen und Autoren zur Verfügung gestellt.
- «Advanced Nursing Practice» (ANP) Entwicklung und Umsetzung von APN-Rollen in der Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) Bern
- Personalausstattungen in Schweizer Psychiatrien
- Skill-und Grade-Mix der Zukunft in der psychiatrischen Versorgung – die Sicht eines Pflegedirektors
Prof. Dr. Manuel Stadtmann, Mitglied der Akademischen Fachgesellschaft (AFG) Psychiatrische Pflege wird Teil einer EU-Taskforce (Mitteilung). Als Leiter des Kompetenzzentrums und Professor für psychische Gesundheit an der OST – Ostschweizer Fachhochschule wurde er durch Mental Health Europe als Mitglied der neuen europäischen Taskforce für Co-Creation berufen. Co-Creation ist ein kooperativer Ansatz, bei dem alle Akteure im Bereich der psychischen Gesundheit gleichberechtigt zusammenarbeiten, um positive psychische Gesundheit personzentriert und menschenrechtsbasiert zu fördern.
Prof. Dr. Manuel Stadtman
Die Peer-Arbeit und somit die Stärkung der Berücksichtigung von Erfahrungswissen in der Psychiatrie ist ein elementarer Bestandteil einer personen-orientierten Unterstützung und Behandlung von Menschen mit psychischen Problemen. In der Schweiz gibt es Peer-Arbeit in der Psychiatrie seit ca. 15 Jahren. Dennoch bestehen immer noch Hindernisse und Hürden für die Weiterentwicklung. Zusammen mit der Schweizerischen Gesellschaft für Sozialpsychiatrie (SO-PSY) und den beiden Dachverbänden der Peer-Arbeit in der Schweiz (Peer+ und re-pairs) war die Akademische Fachgesellschaft (AFG) Psychiatrische Pflege aktiv an der Entwicklung eines Positionspapiers zur Peer-Arbeit in der Schweiz beteiligt. Die Übersetzungen sind unter Publikationen abgelegt.
Die akademischen Fachgesellschaften (AFG) Agogik in der Pflege, Akutpflege, Frauengesundheit, Gerontologische Pflege, Onkologiepflege, Pädiatrische Pflege, Psychiatrische Pflege und Spitex Pflege stehen vollumfänglich hinter der Volksinitiative «Für eine starke Pflege» und unterstützen diese klar.
Statement_AFGs_zur_Pflegeinitiative_D.pdf
Das Wahlgremium, bestehend aus Vertretenden der Berner Fachhochschule (BFH) und der Stiftung Lindenhof Bern, hat Mitte März 2021 Dr. Anna Hegedüs zur künftigen Stelleninhaberin der Förderstelle «Tenure Track Position» berufen. Mit Dr. Hegedüs übernimmt eine promovierte Pflegewissenschafterin mit fundierten Kenntnissen, Forschungserfahrung und bester Vernetzung im Feld der ambulanten psychiatrischen Pflege die Position.
2021_05_04_Medienmitteilung_Foederstelle_psychiatrische_Pflegeforschung_neu_besetzt.pdf
Dr. Anna Hegedüs
Im Herbst 2021 startet im Master-Studiengang Pflege der Berner Fachhochschule (BFH) die neue Vertiefung «Psychiatric Mental Health Nurse Practitioner» (PMHNP) mit der ersten Durchführung der psychiatriespezifischen Module. Unter Mitwirkung und Beteiligung verschiedener Mitglieder der Akademischen Fachgesellschaft (AFG) Psychiatrische Pflege, die in Praxis, Lehre und Forschung tätig sind, wurde ein praxisorientiertes und fundiertes Studienangebot entwickelt. Dabei wird die Betroffenenperspektive von Beginn des Studiums involviert und bindet nach Möglichkeit Peers/Betroffene/Angehörige in alle Lerneinheiten und Module mit ein. Die Vertiefung ermöglicht den Master-Studierenden eine Spezialisierung in der Versorgung und Begleitung von Erwachsenen mit psychischen Erkrankungen in unterschiedlichen Versorgungsstrukturen. Mit dem neuen Angebot stärkt die BFH den Versorgungsbereich «Psychische Gesundheit» und treibt gleichzeitig die Advanced-Practice-Rollen in der Pflege voran.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Stellungnahme der Akademischen Fachgesellschaft (AFG) Psychiatrische Pflege zur Anfrage des Netzwerk Pflegeentwicklung für die Psychiatrie (NPfP)
Pflegefachsprache_Stellungnahme_AFG_zur_Anfrage_npfp_def.pdf
Die Akademische Fachgesellschaft (AFG) psychiatrische Pflege engagiert sich in der Begleitgruppe vom Projekt SERO und wird vertreten von Caroline Gurtner, Co-Präsidentin der AFG psychiatrische Pflege.
Das Projekt SERO (Suizidprävention: Einheitlich Regional Organisiert) setzt vier zentrale Massnahmen um: Suizidrisikoeinschätzung mittels PRISM-S-Methode, Sicherheitsplan, Ensa-Kurs für Angehörige (Suizidprävention) und Selbstmanagement-App. Diese Massnahmen optimieren das Selbstmanagement bei Suizidgefährdung, erhöhen die Selbstwirksamkeit Suizidgefährdeter sowie ihrer Angehöriger und fördern die koordinierte und vernetzte Versorgung durch Professionelle in der Region. Das trialogische Verständnis ermöglicht gemeinsame Suizidprävention durch geteilte Verantwortung. Mehr Informationen sind hier zu finden.
Die Arbeitsgruppe Pandemiebewältigung in der psychiatrischen Versorgung und Behindertenhilfe besteht aus Forschenden des Zentrums für psychiatrische Rehabilitation (ZPR) und des Zentrums für klinische Pflegewissenschaft (ZKPW) der Universitären Psychiatrischen Dienste (UPD) Bern. Das Ziel ist das zur Verfügung stellen von aktuellem Wissen im Umgang mit den Herausforderungen in der Psychiatrie und der Behindertenhilfe im Kontext der Corona-Virus Pandemie.